Freitag, 21. Juni 2019

Richtig entscheiden – mit FOR-DEC

Richtige Entscheidungen unter Druck treffen zu müssen ist ein immer brisanter werdendes Thema.

Durch schnelle Veränderungen und die Zunahme an Geschwindigkeit in globalen Wirtschaftsprozessen bleibt für Entscheidungen immer weniger Zeit. Dabei ist die Tragweite falscher Entscheidungen oft erheblich.
Die Wege zur Entscheidungsfindung sind häufig zu langsam, zu lang und die Fehlerquote wird durch schnelle Veränderungen der beeinflussenden Faktoren immer mehr zur Belastung.

In der Luftfahrt war das schon immer ein Problem. Es hat vor dem Crew-Resource-Management (CRM) bis in die 1980er-Jahre erheblich zur Entstehung fataler Fehlerketten und damit Flugzeug-Unglücken beigetragen.


Erst mit der Einführung des Entscheidungsfindungs-Modells FOR-DEC innerhalb der Führungskultur im CRM wurden Entscheidungen unter Druck qualitativ zuverlässig genug um fatale Fehlerketten zu vermeiden.

Richtig entscheiden mit FOR-DEC ist auch für Führungskräfte und Teams in Organisationen erlernbar.
Aber – es muss immer wieder trainiert und, vor allem am Anfang, sehr gut moderiert werden.
Selbst erfahrene Manager tun sich erfahrungsgemäß zu Beginn sehr schwer damit, FOR-DEC richtig und nützlich anzuwenden.

Ein wesentlicher Bestandteil meiner Interims-Mandate als Change-Manager ist, genau diesen Weg richtig zu moderieren und vorbildlich vorzuleben.

Das Team erfährt bereits in kurzer Zeit, wie erfolgreich die Arbeit auch unter hohem Druck wird, Konflikte sich auflösen und Stress deutlich gemindert wird, wenn die richtigen Verhaltensmuster und Kommunikation konsequent (vor)gelebt werden.

Montag, 17. Juni 2019

Who has control? Rollenklarheit!

Ich dachte, Du hast das gemacht
oder
Dafür bin ich nicht zuständig.

Kennen Sie diese oder ähnliche Sätze? Ich höre sie privat wie beruflich häufig.
Sie sind ein sicheres Indiz für unklar kommunizierte und unzureichend festgelegte Rollen.
Auch hier gibt die Luftfahrt mit dem Crew-Resource-Management Führungsmodell gute Lösungen an die Hand.


Marit Zenk und ich übertragen sie in unseren Seminaren und Inhouse-Mandaten
in die Führungsetagen von Unternehmen.
Rollenklarheit erfordert klare Kommunikation und eine klare Regelung wer was wann macht.
Und sie erfordert Disziplin, sich daran zu halten.

Ohne Rollenklarheit gibt es keine gelebte Verantwortung.

Der Chef sollte nicht nur das Vorbild abgeben – er muss es!
Die Führungskraft ist dafür verantwortlich, dass alle im Team ihre Rolle kennen, leben und ihr gerecht werden.

Ihr Thomas Fengler

Freitag, 7. Juni 2019

Und wie sieht Ihr Krisen-Management aus?

Wie gehen Sie mit Krisen und Notfällen um?
Wie ist bei Ihnen im Unternehmen der Notfall überhaupt definiert?
Manche Unternehmen oder Kliniken scheinen permanent im Ausnahmezustand zu arbeiten.

Woran liegt das?


Meine geschätzte Kollegin Marit Zenk und ich führen ein kurzes Gespräch, warum dieses Thema auf die Agenda eines jeden Teams gehört.
Marit Zenk coacht und trainiert seit vielen Jahren Chefs und Assistenten/innen bis in die Vorstandsetagen.
Viele Methoden und Regeln des Crew-Resource-Managements überträgt sie dabei erfolgreich in  Unternehmen.

Wir haben für das Training Chef und Assistenz ein gemeinsames Format geschaffen, das sie als Team deutlich besser werden lässt – die Arbeit wird effizienter und fehlerärmer.

Mittwoch, 5. Juni 2019

Wie entscheiden die meisten Manager bei plötzlichem Stress?

Mit diesem, oder einem ähnlichem Szenario – ganz ohne Vorwarnung – beginne ich oft meine Manager-Trainings im Cockpit.


Wie ist in 99% der Fälle die Reaktion der Manager – egal ob Topmanager oder Nachwuchs-Führungskraft?

Ich bin gespannt auf Ihre Einschätzung.