Seit einigen Jahren kommt das Thema Mittelmanagement immer mal wieder in die Schlagzeilen der Wirtschaftspresse. So auch wieder über den gerade vergangenen Jahreswechsel. Auffallend sind die Attribute dieser Führungsposition in den Schlagzeilen.
Von "verhasst" bis "Hölle" wird die Arbeit und das Ansehen der Manager in den eher unteren Führungsetagen von WirtschaftsWoche bis Handelsblatt betitelt.
Die Folge ist, dass immer weniger Menschen in Unternehmen wie Organisationen diesen Einstieg in die Manageretagen wollen. Immer häufiger werden Angebote zum vermeintlichen Aufstieg ins Management abgelehnt. Geld alleine lockt gerade die jüngeren Generation bis Mitte 30 nicht mehr in diesen drückenden Schraubstock der Hierarchie.
Woran liegt das? Kann man Abhilfe schaffen?
Ja, man kann! Aber, wollen die oberen Etagen das auch?
Meine Erkenntnis ist: eher (noch) nicht – oder besser, nicht zu dem Preis, den sie dafür "bezahlen" müssten – nämlich die eigene, wirklich authentische Verhaltensveränderung.
Wann sich wirklich etwas ändert, und welche Hierarchieebene dazu wirklich wirksam in der Lage ist – dazu mehr in meinem kurzen Video.
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